Herzlich Willkommen

DIE DEERHOUNSPEZIALISTEN IN BÜREN AN DER AARE

Ende der 70er-Jahre traten Deerhounds und Salukis in unser Leben. Bald danach wurden auch die ersten Würfe geboren, 1980 der erste Saluki-Wurf, 1981 der erste Deerhound-Wurf. Unsere erste Saluki-Hündin, Bukra al Ujman, stammte aus rein saudi-arabisch gezogenen Linien. Sie war so total anders als die damals in der Schweiz anzutreffenden Salukis, sowohl vom Wesen wie auch vom Exterieur her, dass sie uns sofort für sich einnahm und bei uns ein neues Zuhause fand. Salukis mit einem hohen Anteil Blut aus den Ursprungsländern liegen uns seither ganz besonders am Herzen. Bei der Auswahl von Zuchttieren für unsere nicht sehr intensiv betriebene Salukizucht achteten wir deshalb seit jeher darauf, immer wieder auf Nachkommen von „desert breds“ greifen zu können.

Wir leben mit unseren Hunden, Eseln, Enten, Gänsen und Hühnern in einem kleinen, alten Bauernhaus mit insgesamt 10’000 m2 Umschwung. Auch wenn wir beruflich zurückgesteckt haben und auch nicht mehr aktiv züchten, bleibt neben der Beschäftigung mit unseren Tieren und der recht aufwändigen Pflege von Haus, Hof und Grundstück nur wenig Zeit für weitere Hobbies. Wichtig sind uns aber Opernbesuche, Whisky-Geniessen und ein gutes Essen mit Freunden.

Unser letzter Deerhound-Wurf wurde 2010 geboren, der letzte Saluki-Wurf 2017. Als Deerhound-Liebhaber haben wir uns von Anfang an für Darstellungen des Deerhounds in Wort und Bild interessiert, also für Stiche, Zeichnungen und Gemälde einerseits, für Literatur andererseits. Der Deerhound wurde ja als Hund der Adligen glücklicherweise sehr oft porträtiert. Deshalb räumen wir der Literatur auf dieser Website auch sehr viel Platz ein.

Kurt Rohrbach und Renée Devaux

 

Deerhunters

Am 3. Juni 1981 fiel unser erster Deerhound-Wurf. Wir haben 17 Würfe mit  insgesamt 96 Welpen aufgezogen. In dieser Zeitspanne hat sich einiges getan: Die Deerhounds sind keine „Exoten“ mehr, sondern werden als Rasse wahrgenommen. Sie sind in fast allen europäischen Ländern anzutreffen und die Anzahl Zuchtstätten ist um ein Vielfaches angestiegen. Hunde mit australischen und amerikanischen resp. kanadischen Blutlinien werden regelmässig in Europa zur Zucht eingesetzt. Insgesamt ist die Population hier, aber auch in Nordamerika deutlich gewachsen. Trotzdem haben sich für uns Züchter die Probleme kaum verändert: Die grösste Herausforderung besteht nach wie vor in der Suche nach einem geeigneten Deckrüden. Es ist kein bisschen einfacher geworden, anatomisch korrekte, schöne Hunde, charakterlich einwandfrei, die Leistung bringen und Träger von möglichst wenigen Krankheiten sind, zu züchten, die erst noch dem eigenen Ideal nahekommen. Das heisst: Die Aussagen im Interview von 2001, nach 20 Jahren Deerhound-Zucht, sind heute noch genau so wahr und aktuell wie damals!

Über die ersten 30 Jahre unserer Züchtertätigkeit geben folgende 3 Texte Auskunft: